Meine Arbeit


MEINE ARBEIT
Ich betrachte mich als eine moderne Malerin mit Wurzeln im goldenen Zeitalter.
In meiner künstlerischen Arbeit fokussiere ich auf das Verhältnis zwischen der abstrakten und der konkreten Dreidimensionalität – das Verhältnis zwischen dem, was wir sehen und der Wirklichkeit dahinter! Meine Bilder sollen beschreiben, wie alles in der Natur beseelt und ein Ausdruck für eine unterliegende Struktur ist. Im goldenen Zeitalter nannte man es 'Geist' oder 'Gott'.
Die Natur ist präzise und dreidimensional. Das Detail beschreibt die Ganzheit und umgekehrt. Ich lasse mich bei der Beschreibung der Details und der Essenz der Gegenstände von der Demut der Maler des goldenen Zeitalters inspirieren.



Ulla Lundsgart
J. Th. Lundbye - 1843
  



DER PROZESS

Wenn ich ein Bild anfange, ist mein Kopf leer. Keine Ideen, keine Pläne. Ich fange mit einem abstrakten (Hinter)Grund an. Ich werfe Farben an die Leinwand und verwende Wasser, damit sie fliessen können. Jede Bewegung ist ganz spontan und scheinbar zufällig. Doch wenn es strömt, merke ich, dass nichts zufällig ist, selbst wenn ich Farben an das Gemälde werfe. Alles ordnet sich scheinbar nach einer Struktur und entfaltet seinen Zusammenhang. Jeder Klecks landet wo er soll.
Wenn der Grund seine eigene Wirklichkeit manifestiert und dreidimensional geworden ist, taucht die konkrete Wirklichkeit in der Gestalten von Blumen auf. Die Blumen sind wie Porträts gemalt, wie einen Ausdruck für Bewusstsein.


                                                                                                                     

ÜBER MEINE MOTIVE
Die Blumen sind die Geschlechtsorgane der Pflanzen. Sie drücken Instinktivität, Sexualität und Sinnlichkeit aus. Sie sind Schönheit im Übermass. Sie sind einfache Sinnbilder für die freigiebige Schöpfung und dem ewigen Drang der Natur sich auszudrücken und zu verfeinern.